Unser letzter Stop der Reise führte uns nach Gili Air, einer der drei vorgelagerten Gili - Inseln. Wir haben uns für die ruhige und kleinste Insel Gili Air entschieden, das wir nach wochenlangem Abenteuer auf Vulkanen, an Wasserfällen und in Riffen noch ein klein wenig Erholung wollten, bevor es zurück in den stressigen Alltag geht.
Nach dem letzten Frühstück bei Toni nahmen wir uns mit einem anderen deutschen Pärchen, die zufällig auch nach Gili Air wollten, ein Taxi und fuhren gemeinsam zum Hafen. Dieses Mal Gott sei Dank ohne stundenlangem Stau. Am Hafen holten wir uns Tickets für umgerechnet 2€ und waren innerhalb weniger Minuten mit dem lokalen Fischerboot auf der Insel. Glücklicherweise hatten wir unsere Unterkunft schon vorgebucht, denn diese sind auf der Insel begrenzt und in der Hochsaison auch gerne mal alle voll, so hatten unsere Reisepartner einen stressigen Tag auf der Suche nach einer Übernachtungsmöglichkeit.
Irgendwann hatten sie dann doch eine gefunden und so konnten wir am Abend gemütlich zusammen am Strand Essen gehen. Es gab frisch gegrillten Fisch und ein Salat Buffet.
Die nächsten Tage verbrachten wir damit, die Insel zu Fuß zu umrunden (dauert ca. 1 Stunde inklusive Fotostops), zu Schnorcheln und einfach die Ruhe der Insel zu genießen. Hier fahren keine Autos und Roller, nur Kutschen.
Die Gili Inseln von oben:
Das traumhafte Leben auf Gili Air...:
Am letzten Tag ging es zurück nach Bali, denn von dort ging es nach Hause. Wir hatten schon in Deutschland eine Fähre gebucht, wovon wir mittlerweile abraten. Der Grund dafür ist einfach: Unzuverlässigkeit!!! Das Datum unserer Buchung lag solange zurück, dass sich keiner mehr daran erinnert und seit dem der Plan bestimmt fünf mal umgeschmissen wurde und es auch niemand für nötig hielt, uns das mitzuteilen. Unsere gebuchte Fähre sollte um 14:00 Gili Air verlassen, allerdings wollten wir am Morgen versuchen, auf eine frühere Fähre zu kommen. Das war unser Glück, denn um halb 10 wurde uns gesagt, dass die letzte Fähre sowieso schon um 10:00 geht und wir gar keine andere Möglichkeit hätten als die 10:00 Fähre zu nehmen. Na Gott sei Dank sind wir am Morgen zum Hafen spaziert und haben das in Erfahrung gebracht... letztendlich ging alles gut und nach wundervollen fünf Wochen ging es leider nach Hause.
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