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Tag 10 - 12 Santa Lucia, Wetlandpark und Whale Watching

Nicht weit vom Hluhluwe liegt St. Lucia, umgeben von einem Fluss, indem sowohl einige Krokodile als auch Hippos leben. St. Lucia ist Teil des iSimangaliso Wetlandparks, der 4 verschiedene Vegetationszonen beherbergt: Sumpfgebiet, Wüste, Regenwald Steppe. Hier leben neben Zebras auch Nilpferde, Büffel, Krokodile und verschiedene Reharten.

Außerdem liegt St.Lucia am Indischen Ozean, deshalb war es hier noch relativ warm. Die Strände hier sind riesig und am Wochenende waren hier ganz viele Fischer unterwegs.

An St.Lucia war schön, dass man abends zu Fuß zum Restaurant gehen konnte, ohne Angst zu haben. Hier fühlten wir uns auch im Dunklen sehr sicher. Allerdings muss man hier beachten, dass man fast überall nur bar bezahlen kann, Geldautomaten sind meistens nur zu Bankbetriebszeiten zu bedienen, also Werktags ab 9:00 und sonntags gar nicht. 

 

Am 1. Tag in St.Lucia sind wir dann im Park Richtung Cape Vidal gefahren. Hier gibt es einige sehenswerte Zwischenstops, wie zum Beispiel die Mission Rocks. Zwischendurch gibt es Schotterwege parallel zum Hauptweg, um nach Tieren schauen zu können. Dabei waren wir bis zur Rückfahrt erfolglos, doch dann entdeckten wir irgendwann eine Gruppe Hippos, die sich neben einem Sumpf sonnten.

Das Ziel der Fahrt ist Cape Vidal. Dieser ist ein riesiger, kilometerlanger Strand, an dem kaum Menschen zu sehen sind. Leider war es sehr windig, aber trotzdem sind wir ein bisschen spazieren gewesen. Es heißt, in dem Gebiet soll es Leoparden geben, aber wir haben keinen gesehen, nur ein paar Affen hüpften am Parkplatz rum. 

Für den zweiten Tag haben wir uns eine Hippo-Croc-Tour gebucht, leider für 13:00, sodass es sich nicht gelohnt hat, einen Ausflug außerhalb St.Lucias zu unternehmen. Drum haben wir beschlossen, an den Strand direkt in St.Lucia zu fahren, was wirklich auch sehr schön ist. Trotz des sehr frischen und starken Windes sind doch einige Leute baden gewesen. Auch ein Schulkasse afrikanischer Kinder hatte viel Spaß beim Plantschen. 

 


Nach dem Mittagessen ging es dann zur Bootstour. Zwei Stunden kosten 13€ pP. Die Tour hat sich wirklich gelohnt, wir waren die ganze Zeit von Hippos umgeben und auch ein paar Krokodile haben sich gezeigt.

Am letzten Tag in St. Lucia haben wir uns kurzfristig entschlossen, Whale Watching zu machen. Wir waren zuerst unentschlossen, da wir das schon für Hermanus geplant hatten, haben es aber nicht bereut. Hier waren es auch andere Wale als in Hermanus, nämlich Buckelwale. Die meiste Zeit waren wir von einer Walkuh und ihrem Kalb umgeben. Das Kalb sprang sogar aus dem Wasser und zeigte sich in seiner vollen Pracht.

 

Am Nachmittag ging es dann Richtung Durban, denn am nächsten Tag werden wir früh morgens nach Port Elizabeth fliegen.

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