Nach dem Stop am Kap Agulhas fuhren wir am Nachmittag bis Hermanus. Wir entschieden uns, zuerst einmal an die Küste zu fahren, um nach Walen Ausschau zu halten. Dabei wurden wir von einem ganzen Schwarm Delfinen begrüßt, die direkt an der Küste in den Wellen spielten. Es war phantastisch, so viele Tiere so nah zu sehen! Leider zogen sie nach ein paar Minuten weiter.
Im Zentrum der Stadt haben wir uns ein Restaurant gesucht, um zu Abend zu essen. Hier gefällt es uns wirklich sehr gut, denn das Zentrum liegt direkt an der Küste, man hat einen tollen Blick auf das Meer sowie auf die Berge und man kann von hier Ausschau nach Walen halten. In den Büschen verstecken sich Klippschliefer (hier Dassies genannt) und alles wirkt sehr freundlich und sauber. Hier ist der erste Ort, an dem wir keine Elektrozäune um die Häuser sahen.
Nach dem Abendessen fuhren wir dann ins Sandbaai Country House, was unser zuhause für die nächsten zwei Nächte sein sollte.
Tag 2 in Hermanus
Nachdem wir ein herrliches Frühstück mit Blick auf den Ozean hatten, erwartete uns um 9:00 das Boot zum Wale beobachten. Mit Southern Right Charters ging es für zwei Stunden auf's Meer Nach ca. einer halben Stunde Fahrt erreichten wir eine Gruppe von sich paarenden Walen, die sehr aktiv waren. Leider ist keiner von ihnen rausgesprungen, dafür waren sie über eine Stunden direkt am Boot und jeder hatte genug Zeit, ganz viele Fotos von den sanften Riesen zu machen. Es war ein wahnsinnig tolles Erlebnis! Uns hat es so gut gefallen, dass wir uns für die Tour am Nachmittag noch einmal anmeldeten.
In der Zwischenzeit sind wir ins Zentrum gefahren, um zu Mittag zu essen. Danach war noch Zeit, also sind wir ein Stück des Whaletrails gegangen und haben tatsächlich auch von Land aus ein paar Wale gesehen, natürlich als schwarze Punkte. Wenn man genug Zeit hat, sollte man wirklich den ganzen Weg gehen.
Das Schöne an Southern Right Charters war, dass sie uns ungefragt Rabatt auf die zweite Tour gaben. Und auch bei der zweiten haben uns die Wale mit ihrer Anwesenheit glücklich gemacht. Am liebsten wären wir am nächsten Tag nochmal mit, aber unser Zeitplan war knapp und wir hatten leider keine Zeit mehr.
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