Tag 3 - Südosten

Stokksnes - Pferde - Jökulsarlon - Rentiere - Hornafjördur

Obwohl wir nach dem sehr langen gestrigen Tag total erschöpft und müde waren sind wir wieder bei Zeit aufgestanden, um den Sonnenaufgang festzuhalten. Dazu sind wir nach Stokksnes gefahren, einem Naturschutzgebiet nicht weit von Höfn. Dort wurden wir von einem heftigen Sandsturm begrüßt, denn in diesem Gebiet gibt es Sanddünen aus schwarzem Sand und es war sehr sehr windig. 

Nach dem alle Fotos in der Tasche und genug Sand in den Augen war sind wir zurück zur Unterkunft gefahren, um zu frühstücken. Wie auch am Morgen zuvor gab es Brot, Müsli, Kuchen, frisches Obst und Gemüse und Ei.

Nach dem Frühstück sind wir Richtung Jökussarlon gefahren und haben auf dem Weg ein paar nette Gesellen getroffen.

Auf diese Gletscherlagune haben wir uns fast am meisten gefreut und hatten so gehofft, sie auch bei Sonnenschein sehen zu können. Den haben wir auch bekommen, aber eine kalte Portion Wind dazu! So schön wie es war - lange konnten wir nicht draußen bleiben. Zum Glück hatten wir die Thermoskanne voll Tee im Auto, um uns aufzuwärmen!

Wir haben sogar ein paar Robben sehen können!

Auf dem Weg zum nächsten Gletscher haben wir einige Male sogar Rentiere beobachten können!

Zum Hornafjördur gelangt man, in dem man von der Ringstraße noch einmal links abbiegt und 8km ins Nichts fährt. Aber wenigstens gab es eine Toilette im Nichts! 

Vom Parkplatz aus muss noch ein wenig klettern, dann kann man die wundervoll hellblau schillernden Eisberge sehen. 

Nach diesem Gletscher hat es leider etwas angefangen zu schneien. Weil für die ganz Nacht Schnee gemeldet war, sind wir zurück nach Höfn in die Unterkunft gefahren. Zum Glück, denn im Laufe des Abends hat es wirklich heftig geschneit, da wollten wir nicht mehr draußen sein!