Aus der Hauptstadt ging es dann auf die Insel Borneo. Borneo ist eine Insel unterhalb von Vietnam und den Philippinen, aber oberhalb von Bali und zwischen Sumatra und Sulawesi. Zwei Drittel der Inse sind Indonesisch, ein Dritte malaiisch und der winzige Stadtstaat Brunei ist ebenfalls auf Borneo.
Unsere Reise hat uns 12 Tage durch den malaiischen Teil geführt und anschließend eine Woche auf eine indonesische Insel.
Unser erster Stop nach der Hauptstadt war Kuching, die ganz im Westen der Insel liegt. Kuching bedeutet Katze, deshalb wird sie auch die Katzenstadt genannt. In der ganzen Stadt sind Statuen von Katzen aufgestellt, wie zum Beispiel dieser Brunnen und überall gibt es Katzenfiguren zu kaufen. Streunende Katzen gibt es ebenfalls ganz ganz viele.
Kuching selbst hat nicht so viel zu bieten. Es ist recht klein, liegt direkt am Fluss und besonders schön sind asiatische Städte ja sowieso nie. Was uns aber besonders positiv aufgefallen ist, ist dass es sehr sauber ist im Vergleich zu Indonesien. Es sind auch überall Schilder aufgestellt die einen dazu auffordern, keinen Müll liegen zu lassen oder in den Fluss zu werfen. Das Einzige, was wir hier direkt gemacht haben, war eine "traditionelle" Flussfahrt (sehr traditionell) und wir haben den Street Food Markt besucht.
So ein ,,Borneo Curry" schmeckt ziemlich gut, wenn man es zum ersten Mal isst, aber schon beim zweiten oder dritten Mal kann man den sehr intensiven Geschmack nicht mehr haben...
Kuching ist außerdem für seine Street Art bekannt, die man auch an jeder Ecke findet. Diese Schubkarre voller Orang Utan Baby ist wohl ein sehr beliebtes Fotomotiv. Man findet es ganz nah beim Open Market!
Ansonsten ist Kuching ein super Ausgangspunkt, um das Semenngoh Rehabilisationscenter für Orang Utans zu besuchen. Direkt übersetzt bedeutet Orang Utan Waldmensch: Orang = Mensch, Utan = Wald.
Von Kuching aus kann man auch gut den Bako Nationalpark erreichen oder verschiedene Flussfahrten machen, bei denen man auch die Chance auf Iraawaddy Delfine und tausende von Glühwürmchen hat. Leider haben wir nicht gewusst, dass die Abfahrt aber nicht direkt in Kuching, sondern in Santubong ist und waren daher zu spät dran,
Tipp:
In Asien gibt es die Taxi-App ,,Grab". Damit kann man sich von egal wo ein Grab-Taxi rufen. Die Vorteile: es ist wesentlich günstiger als ein normales Taxi, aber ganz genau so bequem. Außerdem weiß man vorher, was man zahlen muss und der Fahrer wählt auch deshalb den kürzesten Weg. Die App ist kostenlos und wir sind überall damit rumgefahren. Wir haben nie länger als 2 Minuten auf unser Taxi warten müssen!
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