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Bako Nationalpark

Tagsüber im Bakonationalpark

Von Kuching aus haben wir uns ein Grab nach Bako Village genommen, um von dort mit dem Boot in den Nationalpark zu kommen. Obwohl wir recht früh am Morgen los sind, war am Hafen schon einiges los. Zum Glück hatten wir eine Übernachtung im Voraus gebucht, denn so wurden wir bei der Fähre bevorzugt.

Uns hat gewundert, dass wir für die Überfahrt mehr gezahlt haben, also für die Übernachtung, nämlich 40 MYR pro Person pro Weg.


Am Strand angekommen, sind wir erstmal ein paar Minuten zum Hauptquartier gelaufen, um unser Gepäck aufbewahren zu lassen. Einchecken kann man erst am Nachmittag, was aber nicht schlimm war. Wir haben uns auf einer Karte Wanderungen ausgesucht und uns für die Wanderung Nummer 5 entschieden, die zu einem tollen Aussichtspunkt führt.

Schon auf dem ersten Weg haben wir Nasenaffen gesehen. Sie haben sich ganz in der Nähe des Hauptquartiers aufgehalten.

Dann ging es wieder zurück zum Strand, von dem wir kamen und weiter durch den Dschungel. Auch wenn die Wanderungen nicht weit sind, sind sie aufgrund der Temperaturen und der Luftfeuchtigkeit sehr anstrengend, man muss unbedingt an genügend Wasser denken!

 

Ziemlich cool sind auch die fleischfressenden Pflanzen.


Nach etwa 1,5 Stunden durch Dschungel und offenem Gelände sind wir dann am Aussichtspunkt angekommen. Es war schon unheimlich viel los, aber unser Foto konnten wir trotzdem machen :) Wir haben später erfahren, dass an diesem Tag der Rekord der Besucherzahlen mit über 500 Besuchern gebrochen wurde.

Wir waren an einem Samstag dort, und da die Menschen aus Kuching den Park gerne mögen, sind auch Einheimische am Wochenende oft zu Besuch im Park.


Nach dieser Wanderung haben wir uns entschieden, erstmal zurück zum Headquarter zu marschieren, da wir doch nicht genug Wasser dabei hatten. Außerdem kann man dort was essen, nicht gut aber man wird satt. Nach der Pause haben wir uns dazu entschieden, zu einem Strand den Weg Nummer 3 zu laufen. Dieses Mal waren wir fast die einzigen und wir konnten etwas tiefer im Dschungel wieder ein paar Nasenaffen beobachten.


Am Hauptquartier

Das Hauptquartier liegt am Strand, von welchem aus man auch wunderschön den Sonnenuntergang beobachten kann. Außerdem gibt es hier bärtige Schweine, die auf der Suche nach Essensresten sind und auch Warane laufen einem hin und wieder über den Weg. Total putzig sind auch die Silverleaf Monkeys.


Nachtwanderung im Bakonationalpark

Da wir im Bako Nationalpark übernachteten, hatten wir die Gelegenheit, für 10 Ringitt pro Person an einer Nachtwanderung teilzunehmen. Angesetzt waren 1,5 Stunden, aber unser Guide hatte selbst so viel Spaß daran uns die Tiere zu zeigen, dass wir sogar 2 Stunden unterwegs waren. 

Tarantel




Am nächsten Morgen

 

 

Am nächsten Morgen hatten wir das Glück, die Nasenaffen nochmal richtig nahe zu sehen. Nach dem Frühstück sind wir einfach nur ein wenig um das Headquarter herumspaziert und eine Bande der süßen Affen war auf den sehr niedrigen Bäumen dabei zu frühstücken. Das war natürlich besonders schön zu sehen, denn sie haben sich von uns auch überhaupt nicht stören lassen.



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