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Kulturschock in Hanoi

Am 09. August nach der Arbeit ging es los - mit Zwischenstop in Hong Kong geht es nach Vietnam. Angefangen hat unsere Reise in der Hauptstadt des Landes, Hanoi. Diese liegt ganz im Norden. Am Abend sind wir gelandet und direkt zu unserem Hotel in der Altstadt gefahren. Wir haben uns mit der App "Grab" ein Taxi gerufen. Damit sind die Fahrten wesentlich günstiger als mit den Taxis vom Flughafen :-) Die Fahrt hat ca. eine halbe Stunde gedauert. Je näher wir dem Ziel kamen, desto wuseliger wurde es, weil immer mehr Roller die Straßen füllten und die Straßen immer enger wurden. Wir wollten natürlich keine Zeit verschwenden und direkt ein paar Nachtfotos vom See schießen, aber Pustekuchen. Da es Samstag war, fand hier gerade der Nachtmarkt statt. Zusätzlich war am Hoan-Kiem-See eine Bühne aufgebaut und es wurde Karakoke gesungen. Um uns rum war alles voller Menschen und Roller und kaum Platz, geradeaus zu gehen. Obwohl wir schon das dritte Mal in Südostasien unterwegs waren, was das ein kleiner Kulturschock!

Unser Highlight in Hanoi war definitiv die Train Street. Auch wenn mehrmals täglich ein Zug durch sie durchfährt, sind unzählige Cafés, Restaurants und Wohnhäuser an ihr aufgereiht. Sobald der Zug kommt, wird alles Mobilar schnell beiseite geräumt. Man muss zusehen, einen Platz außerhalb der Gefahrenzone zu finden, damit man nicht erwischt wird. Denn es ist alles wirklich eng. Ein paar Wochen, nachdem wir hier waren, wurde die Straße gesperrt und die Cafés mussten schließen, da es zu gefährlich ist. 

Hier noch ein paar Schnappschüsse:

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