Tipp des Tages:

Suche dir einen Vordergrund
Wenn du schon öfter die Nordlichter fotografiert hast, reicht dir wahrscheinlich bald nicht mehr nur den Himmel zu fotografieren. Denn richtig interessant wird das Foto, wenn auch ein Vordergrund gegeben ist. Wenn du gerade keine Sehenswürdigkeit oder kein Haus oder irgendetwas findest, dann setz dich doch einfach selbst als Vordergrund ein!
Strahle objekte mit einer Taschenlampe an
Bei Vollmond ist es meistens hell genug, dass man die Umgebung erkennt. Wenn du bei Neumond ein Motiv hast, kann es sein, dass es zu dunkel ist, um es zu erkennen. Nutze hierfür einfach eine Taschenlampe und leuchte kurz über das Objekt, sodass es auf dem Foto erkennbar ist. Beleuchte allerdings nicht zu lange, um nicht überzubelichten.
Bei den Fotos links ist beispielsweise der kleine Wasserfall angestrahlt, sodass er gut erkennbar ist und sich aus dem Bild abhebt. Beim anderen Foto wurde das rote Häusschen ganz kurz angeleuchtet.
Wir haben auf unserer Reise verschiedene Spielereien mit der Taschenlampe ausprobiert. Natürlich ist es besonders toll, selbst auf einem Foto mit den Nordlichtern zu sein. Um das Ganze noch spannender wirken zu lassen, nimm einfach noch eine Taschenlampe dazu! So werden deine eigenen Umrisse noch deutlicher und du bist nicht nur ein schwarzer Fleck.

Nutze Spiegelungen
In Island oder auf den Lofoten gibt es viele Strände. Bei Ebbe gibt es hier wunderschöne Spiegelungen, die man perfekt für die Fotografie von Nordlichtern nutzen kann!



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Erwin (Montag, 24 Februar 2020 08:42)
Wow, danke für die Hinweise. Das werde ich im nächsten Winterurlaub auf jeden Fall mal ausprobieren!